Rock Me Amadeus

Neuer Hype um Falco: Heute startet das Musical

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25 Jahre nach seinem Tod ist Falco wieder in aller Munde. Heute seigt im Wiener Ronacher die Weltpremiere des Musicals ''Rock Me Amadeus''. Mit beeindruckender Gästeliste, großem Show-Brimborium und Moritz Mausser als neuen Star.   

Am 6. Februar 1998 crashte Falco in den Tod. Am Samstag hebt er als Musical-Figur wieder ab. Im Ronacher geht die Weltpremiere von „Rock Me Amadeus“ über die Bühne. Eine große Pop-Revue mit allen Hits, vielen Sprechtheater-Elementen und vier brandneuen Songs, die auch einen neuen erfrischen Star liefert: Moritz Mauser (23) haucht dem Falken ein neues (Bühnen-)Leben ein. „Ich werde etwas authentisches liefern und kein Abziehbild.“

Erster Blick auf das neue Falco-Musical
© TZOe Zeidler-Künz
× Erster Blick auf das neue Falco-Musical

Erster Blick auf das neue Falco-Musical
© TZOe Zeidler-Künz
× Erster Blick auf das neue Falco-Musical
 


Davon will sich bei der Premiere ein VIP-Auflauf von Opernball-Format überzeugen. Von Armin Assinger über Lilian Klebow bis Peter Weck. Dazu auch seine Wegbegleiter wie die Bolland-Brüder, Ex-Manager Horst Bork oder Hubertus von Hohenlohe.

Erster Blick auf das neue Falco-Musical
© TZOe Zeidler-Künz
× Erster Blick auf das neue Falco-Musical

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© TZOe Zeidler-Künz
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Rock Me Amadeus zeigt Falco als zwiegespaltene Persönlichkeit. Im ersten Teil skizziert Mausser zu Klassikern wie „Ganz Wien“ oder „The Sound Of Musik“ und unterstützt von wichtigen Figuren wie der Mama (Tania Golden), Freund Billy (Simon Stockinger) oder Entdecker Markus Spiegel (Franz Frickel) in einem ebenso opulenten wie stimmigen Bühnenbild die Verwandlung von Hans Hölzel zum Falken. Von den ersten Bass-Sessions im Kinderzimmer, das wie alle Räume einem Schaukasten gleich über die Bühne schwebt, über die Aufregung um „Jeanny“ bis zur Nummer 1 in USA.

Erster Blick auf das neue Falco-Musical
© TZOe Zeidler-Künz
× Erster Blick auf das neue Falco-Musical

Erster Blick auf das neue Falco-Musical
© TZOe Zeidler-Künz
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Nach der Pause übernimmt sein „Alter Ego“ (Alex Melcher, teuflisch gut) das Kommando: erst als Hirngespinst in einem überdimensionalen Kopf, dann als Drahtzieher. Hans Hölzel wird immer mehr zur Marionette seines Dämons. Bei „Dance Mephisto“ auch mit Whiskey, Kokain oder Pulver gefüttert und zu „Emotional“ sogar Handgreiflich gegen seiner Ehefrau Isabella (Katharina Gorgi). Szenen die auch ihn schockieren: „Ich hab ihn satt diesen Falco.“ Das fatale Ende ist unausweichlich.

Erster Blick auf das neue Falco-Musical
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Für die Vereinigte Bühnen Wien freilich nicht: die Spielzeit im Ronacher musste auf Grund des großen Interesses schon vor der Premier bis Ende März verlängert werden. Dazu laufen bereits die Verhandlungen für Gastspiele in Japan oder England.
  

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