Was für eine Diva! Beyonce ließ andere Künstler auf der Bühne schwitzen - sie verlangte zwölf Windmaschinen nur für sich.
Dieser Zickenkrieg erinnert ein wenig an David gegen Goliath: Die gefeierte Popdiva Beyoncé Knowles führte Starlet Lindsay Lohan (deren Schauspielkarriere nach Drogeneskapaden auf Eis liegt) vor Augen, wer im Pop-Olymp das Sagen hat.
Lindsay, die für Channel 4 das F1 Rocks-Konzert in Singapur moderierte, reservierte schon vorab die größte Garderobe für sich. Die bekam sie auch – die ganze Woche hatte sie Freude an der großzügigen Umkleide. Doch dann kam Beyoncé.
Lindsay ging
Am Samstag traf die Sängerin mit ihrer Gefolgschaft
in Singapur ein – und ließ Lindsay Lohan prompt aus der umkämpften Garderobe
befördern. Außerdem forderte Beyoncé neben Obstplatten, Tee, Honig,
Champagner und Vodka einen eigenen Fitnessraum, sechs Schönheitskammern und
vier beleuchtete Spiegel. Was die Deko betraf, war sie relativ bescheiden:
Eine weiße Garderobe mit asiatischen Polstern.
Lindsay Lohan war sauer. "Ich war ein bisschen schlecht drauf. Es war eine komische Nacht. Jeder war aggressiv und ging mir auf die Nerven. Es hat mir echt nicht gefallen", beschwerte sie sich im Mirror.
Hitzeschlag wegen Bey
Nicht nur Lindsay litt unter dem
Zickengehabe von Beyoncé: Damit ihr während ihrer Show nicht zu warm wird,
wurden zwölf Windmaschinen auf die Bühne gestellt. Die übrigen Künstler
mussten bei Temparturen von 33°C schwitzen.
Der britische DJ Seb Fontaine zeigt sich im Daily Telegraph genervt: "Uns wurde gesagt, 'Nein, die Ventilatoren sind für Beyoncé.' Ich wollte auf der Bühne nicht ihr Schlagzeug spielen. Ich wollte es nur kühl haben." Das war leider nicht möglich, Seb erlitt einen Hitzeschlag.