Konzert-Hit für 3.000 Fans in Wien

Punk-Comeback für "Turbobier"

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Von der Politik wieder auf die Bühne. Turbobier beenden Corona-Konzertflaute. 

Vorglühen im Liegestuhl ab 10 Uhr, der erste Stich um 12 Uhr und das letzte Bier fast schon bei Sonnenaufgang. Harter und berauschender Arbeitstag für Marco Pogo. Gestern gab’s in der Wiener Arena nach über 600 Tagen Corona-Pause das Konzert-Comeback von Turbobier. 3.000 Fans (ausverkauft!) feierten das erste große Rock-Konzert in der Pandemie. Und Turbobier rockten dabei zwei Stunden lang den Corona-Frust weg.

Punk & Bier

Für den Punk Event hatte Pogo die neue 4G-Regel ausgerufen: „auch gebiaschtelt“ - also betrunken. Für’s Impfen sorgte er gleich selbst - vor dem Konzert verabreichte der studierte Arzt höchstpersönlich Corona-Impfungen - für Stimmung sowieso: vom Opener Feuerwehrfestl bis zum Finale Fuaßboiplotz lieferten Turbobier das große Party-Feuerwerk ab: 21 Hits („Das grenzte ja fast an Arbeit!“), ein rollendes Bierfass, dass jedoch scheinbar backstage schon leer getrunken wurde, und Hunderte Feuerfontainen inklusive. So wie früher! Auch mit Crowdsurfing und Pogo-Tanzen. Die Fans sagen dazu: „Oh wie ist das schön!“ Lagen sich endlich wieder in den Armen. Wollte die Arena auch lange nach Konzertschluss nicht verlassen. 

Rausch

„Ein denkwürdiger Abend. Wenn ich mich nicht komplett vernichte, werde ich den nie vergessen.“ kämpfte Pogo backstage mit den Emotionen. Gut, dass er zur Erinnerung daran auch ein Souvenir-Leiberl bereitgestellt hat: „I went to the first Turbobier Concert after the Lockdown and all I got was this lousy T-Shirt and a muadsdrum Rausch“ 

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