Die Kristall-Erbin spricht offen über die „Bürde“ ihres berühmten Nachnamens.
Familie. Die Swarovski-Dynastie geht auf eine lange Tradition zurück. Früher war es selbstverständlich, dass die Familienmitglieder im Unternehmen arbeiten. Heute ist das anders. TV-Moderatorin Victoria Swarovski (28) erzählt im Gespräch mit t-online, wie schwer es war, aus den Regeln und Traditionen auszubrechen. „Ich wusste immer, was ich will. Ich wollte in den Entertainment-Bereich. Meine Familie wollte, dass ich in die Firma gehe und dort mitarbeite. Aber wir sehen, was passiert ist.“ Die Tochter der Journalistin Alexandra Swarovski und des Unternehmers Paul Swarovski hat sich bereits mit zarten 17 Jahren gegen ihr Leben als Kristall-Erbin entschieden. Trotzdem stellte Victoria klar: „Familie ist mir sehr wichtig. Ich bin ein absoluter Familienmensch.“
Erfolg. Gleichzeitig war es für sie schwierig, überhaupt ernst genommen zu werden: „Viele Leute hören den Namen Swarovski und denken ‚Klar, das hat sich alles verkauft‘. Aber wenn man hinter die Kulissen schaut, dann weiß man, dass da viel Arbeit dahinter steckt. Die Menschen sehen oft nur den Glanz und den Glitzer. Aber ich musste für alles hart arbeiten, mir wurde nichts geschenkt“, erklärt sie. Aufgrund ihres Nachnamens sei sie häufig unterschätzt worden. Doch am Ende hat sich Victoria selbst einen Namen gemacht.