Buch-Präsentation

Wolfgang Ainetter sorgt für einen Ministeriumskrimi

Teilen

Der einstige "News"-Chefredakteur präsentierte sein erstes Buch "Geheimnisse, Lügen und andere Währungen" im Tanzcafé Jenseits 

Als einstiger "News"-Chefredakteur und Ex-Pressesprecher des deutschen Verkehrsministeriums, bekam Wolfgang Ainetter tiefgehenden Einblick in die politische Landschaft Österreichs und Deutschlands. In seinem "bitterbösen" und "frei erfundenen" Ministeriumskrimi "Geheimnisse, Lügen und andere Währungen nimmt er den Leser mit auf eine spannende und vor allem humorvolle Reise in die Welt der Politik. 

Christian Rainer gratulierte seinem Freund

Christian Rainer gratulierte seinem Freund

© Heinz Tesarek
× Christian Rainer gratulierte seinem Freund

Mittwochabend präsentierte Ainetter seinen ersten Krimi im legendären Tanzcafé Jenseits in Wien. Ehemalige Kollegen wie Ex-"profil"-Chef Christian Rainer und "Bild"-Legende Kai Diekmann gratulierten. Letzterer las gar gemeinsam mit dem Autor Passagen aus "Geheimnisse, Lügen und andere Währungen" vor und schilderte spannende Erlebnisse aus seinem Arbeitsalltag als Top-Journalist.  

Wolfgang Ainetter und Kai Diekmann

Wolfgang Ainetter und Kai Diekmann

© Heinz Tesarek
× Wolfgang Ainetter und Kai Diekmann

Zur Handlung: 

Auf der Suche nach dem verschwundenen Ministerialdirektor schaut André Heidergott in verstaubte Schreibtische und giftige Aktenschränke – dorthin, wo die dunkelsten Geheimnisse der Beamten lagern. Als Wiener ist er viel gewöhnt, die Geschichte des politischen Sumpfs in Österreich reicht ja bekanntlich weit zurück, doch während seiner Ermittlungen tun sich Abgründe auf, die nicht einmal er für möglich gehalten hat. Interessant (aber nicht unbedingt überraschend) ist nur: Alle haben davon gewusst, aber niemand hat je darüber gesprochen. 

Wolfgang Ainetter sorgt für einen Ministeriumskrimi
© Heinz Tesarek
× Wolfgang Ainetter sorgt für einen Ministeriumskrimi
 

Keine deutsche und keine österreichische Partei, kein Affären-Politiker der letzten siebzig Jahre, auch nicht die Presse und ihr Umgang mit Politiker*innen bleibt in Wolfgang Ainetters Kriminalroman verschont. Eines wird dabei ganz schnell deutlich: Berlin steht Wien in nichts nach – oder Wien Berlin? Ein Gutes hat das Ganze aber: Es gibt großartigen Stoff für einen Krimi voller skurrilem Hintergrundwissen. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.