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Nuriel Molcho zu Gast in der Tamara Fellner Show

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Er ist eigentlich ständig unterwegs, teilt seine Reise-Erfahrungen auf seinem Blog und hat mit seiner Frau eine eigene Hutwerkstatt in Wien eröffnet, in der sie ihre handgemachten Hüte verkaufen. 

Als einer der vier Söhne der Stargastronomin Haya Molcho, die 2009 das „Neni“ am Naschmarkt eröffnete, stieg auch er ins Familien-Business ein. Er ist als PR- und Marketingexperte zuständig für den Auftritt und die Entwicklung der europaweit bekannten Marke Neni, die inzwischen Restaurants in Städten wie Hamburg, Paris oder Amsterdam betreibt.

Nomade Moderne

Diesen Namen hat der Vielreisende seiner kleinen Hutmacherei gegeben, die er seit ein paar Jahren mit seiner Frau Audrey in Wien betreibt. Nuriel wollte sich einen coolen Hut kaufen, der seine lange Mähne ziert. Als ihm keiner gefiel und kein Hutmacher seine Vorstellungen erfüllen konnte, kam er auf die Idee, sich das Hutmachen einfach selber beizubringen. Er machte sich auf Youtube schlau und holte sich bei einem jüdischen Hutmacher in Wien Tipps, wie dass Hüte einen anderen Look bekommen, wenn man sie anbrennt – diese angekokelten Hüte sind heute das Markenzeichen ihrer Hutmacherei.

Travel-Blogger

Nuriel liebt das Reisen und nimmt seine Kamera überall hin mit. Auf seiner Website teilt Nuriel seine atemberaubenden Fotos und Storys zu seinen vergangenen Reisen. Er war natürlich auch schon öfter in Tel Aviv, der Geburtsstadt seiner Mutter Haya, zu der er einen sehr engen Bezug hat. Der Name Neni ist übrigens ein Akronym aus den Namen ihrer Söhne Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan. Drei von ihnen arbeiten im Familienbetrieb, wobei einer Geschäftsführer des gesamten Unternehmens, einer Geschäftsführer der Wiener Betriebe und Nuriel ist Restaurantbesitzer, sowie zuständig für Marketing und PR. 

Fotografie-Workshops

Außerdem bietet der Fotograf auch Workshops sowie Einzelkurse im Bereich Fotografie an. Bei seinem nächsten Workshop arbeitet er mit einem Hochzeits- und Lifestyle-Fotograf zusammen, der auch seine eigene Hochzeit fotografierte. Im Workshop erklären sie ihre Aufnahmetechniken, geben Einblicke in die Komposition und Nachproduktion und gehen mit ihren Teilnehmer*innen zusammen fotografieren.
  

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