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Hätten Sie's gewusst? Die ''Millionenshow'' zum selber Rätseln

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Am Montagabend war es wieder soweit: Die ''Millionenshow'' mit Moderator Armin Assinger sorgte auf ORF2 für Lacher, Rätselraten und Aufreger. Hier finden Sie die Sendung zum Nachlesen:

Pünktlich um 20.15 Uhr begrüßte Moderator Armin Assinger die Zuseher zur "Millionenshow". Erster Kandidat war zugleich letzter Kandidat der letzten Ausgabe. Rupert Tömböl kam in der letzten Ausgabe der Millionenshow auf 30.000 Euro. Er kommt aus Wien und ist AHS Professor für Mathematik und Physik. Seine Joker hat er bereits alle aufgebracht. Als Glücksbringerin hatte er seine Freundin mitgebracht. Was er mit dem Geld machen möchte? Ein veganes Restaurant eröffnen. 

In der letzten Ausgabe wurde der Wiener bei Frage 12 für 75.000 Euro unterbrochen:

Zum Unesco-Weltkulturerbe zählen chilenische...?

A: Ölfördertürme

B: Pelztierfarmen

C: Tabakfabriken

D: Salpeterwerke 

Hätten Sie es gewusst? Rupert aus Wien konnte sich die Antwort nicht herleiten und nahm lieber die sicheren 30.000 Euro. Die richtige Antworte ist: B - Salpeterwerke. 

Kandidat 2

Als zweiter Kandidat setzte sich Klaus Holzweber bei der Auswahlfrage durch. Und, "Sie werden es nicht glauben", meinte Assinger, auch er ist AHS-Lehrer aus Wien, unterrichtet Deutsch und Geschichte. Als Begleiter nahm er einen sehr guten Freund und ehemaligen Mitbewohner mit, ebenfalls Lehrer. Er wählte die "klassische Variante".

Nach anfänglich einfachen Fragen, wurde es dann bei Frage 6 (1.000) etwas kniffliger: 

Auch heute noch stürmen Mädchenscharen die Tanzfläche bei Cyndi Laupers 40 Jahre altem Hit "Girls Just Want To..."?

A: Dance Together

B: Jump Around

C: Have Fun

D: Marry Young

Nach kurzem Grübeln kam Klaus jedoch auf die richtige Antwort: C - Have Fun

Frage 7 (2.000 Euro): 

Was empfehlen sowohl Grillmeister auch als Deutschlehrer?

A: Kotelets

B: Kottelets

C: Kotellets

D: Koteletts 

Assinger, sichtlich erfreut über die Deutschlehrer-Frage für den Deutschlehrer, diskutierte einige Zeit mit dem unsicheren Klaus. Schließlich einigte man sich jedoch für D. "Kann ich wieder in die Schule gehen oder ist meine Reputation beschädigt", fragte Klaus. "Ja, sie können wieder in die Schule gehen", so Assinger. Antwort D ist richtig. 

Frage 8 (5.000 Euro): Jetzt wird's schon schwieriger

Wobei handelt es sich um einen violetten Edelstein, den man an einem Lederband um den Hals tragen kann?

A: Smaragd-Muffin

B: Rubin-Pancake

C: Amethyst-Donut

D: Saphir-Cookie

Der Kandidat schließt A und B aus. "Smaragd ist grün und Rubin ist rot", so Klaus. Zwischen C und D kann er sich allerdings nicht entscheiden und greift zum Publikums-Joker. "Es ist ja keine Schande, bei Frage 8 einen Joker zu verwenden", so Assinger. Satte 96 Prozent wählten Antwort C, nur 4 Prozent Antwort D. Für A und B stimmte keiner im Publikum. Klaus entschied sich für Antwort C und durfte sich (vorerst) über 5.000 Euro freuen. 

Frage 9 (10.000 Euro): Wüssten Sie es?

Den bis dato höchsten Preis für ein in Europa versteigertes Kunstwerk erzielte im Juni 2023...?

A: Schieles "Tod und Mädchen"

B: Klimts "Dame mit Fächer"

C: van Goghs "Vase mit Rosen"

D: Monets "Frauen im Garten"

Übrigens: oe24-Leser hätten diese Frage wohl richtig beantwortet, wie Sie hier lesen können:  Europarekord: Klimts "Dame mit Fächer" für 85 Mio. Pfund versteigert

Klaus konnte keine Antwortmöglichkeit ausschließen. Assinger riet von einem Telefonjoker ab: Die Frage ist zu lang für die 30 Sekunden. Der Kandidat entschied sich für den "50:50-Joker", hatte aber anschließend immer noch keine Vermutung. "Zwei Joker bei einer Frage zu verbraten, das tut weh", so Klaus. Als Telefonjoker nahm er schließlich seinen Onkel Reinhard Nissl. "Das weiß ich überhaupt nicht", meinte dieser am Telefon und entschuldigte sich bei Klaus. Somit: Endstation für Klaus. Das Risiko wollte er nicht nehmen und so durfte er mit 5.000 Euro nach Hause gehen. Sein Bauchgefühl hätte allerdings auf Antwort B - Klimts "Dame mit Fächer" getippt - und lag damit richtig. 

Kandidatin 3

Kandidatin Yvonne Fritz setzte sich bei der anschließenden Auswahlfrage durch und durfte am Stuhl Platz nehmen. Sie lebt ebenfalls in Wien, ist Bankangestellte und macht nebenbei einen Master. Ihren Partner ließ sie zu Hause und nahm stattdessen ihre Mutter mit. Yvonne wählte die Variante mit drei Jokern dafür mit Sicherheitsstufe. 

Die ersten Fragen konnte sie noch relativ mühelos beantworten. Bei Frage 7 (1.000 Euro) war sie sich zwar sicher, aber Assinger - in typischer Manier - brachte die Kandidatin noch etwas aus dem Konzept.

Multipliziert man ein Halbes mit einem Halben, so erhält man ein...?

A: Ganzes

B: Halbes

C: Viertel

D: Achtel

Und...? Wissen Sie es? Die richtige Antwort war C - ein Viertel. 

Bei Frage 8 (5.000 Euro) musste Yvonne erstmals auch länger nachdenken.

Den buchstäblichen Kern von DAMENSCHUHEN, FIRMENSCHILDERN und BLUMENSCHALEN bildet der...?

A: Körper

B: Mensch

C: Verstand

D: Kopf

Mit etwas Starthilfe von Assinger tippte Yvonne schließlich richtig auf Antwort B - Mensch. 

Frage 9 (10.000 Euro):

Organfunktionen - z.B. von Schilddrüse oder Leber - werden untersucht durch die bildgebende Diagnostik der...?

A: Kinematografie

B: Lomografie

C: Holografie

D: Szintigrafie 

Da sie selbst bereits eine Szintigrafie ihrer Schilddrüse hinter sich hat, tippte Yvonne richtig auf Antwort D. 

Frage 10 (15.000):

Nicht von derselben Pflanze stammen...?

A: rosa und schwarzer Pfeffer

B: roter und grüner Paprika

C: grüne und schwarze Oliven

D: Grün- und Schwarztee

Yvonne zeigte sich ratlos, sie wählte den Publikumsjoker. Hier tippten 30 Prozent auf A, elf Prozent auf B, neun Prozent auf C und 50 Prozent auf D. "Ab 50 Prozent werd' ich dem Publikum vertrauen", so Yvonne und wollte bereits Antwort D wählen. Assinger hakte nach und verunsicherte Yvonne, die schließlich den "50:50-Joker" 'nachschmeißt', wie sie sagte. Und, wie es das Schicksal so will, Antwort C und D verschwanden. Übrig blieben rosa und schwarzer Pfeffer sowie roter und grüner Paprika. Yvonne wählte Antwort A, die vom Publikum 30 Prozent erhielt. Assinger löste lange nicht auf, ließ die Kandidatin zittern. Schlussendlich kann sie aber aufatmen. Die richtige Antwort: A - rosa und schwarzer Pfeffer. 

Was sie mit dem Geld machen würde? Mit dem Geld würde sich Yvonne gerne eine Vespa kaufen und viel reisen. "Ich möchte unbedingt einmal nach Thailand", so die Kandidatin. Und mit dieser lockeren Frage endete die Ausgabe der Millionenshow. Yvonne darf nächste Woche am Montag weiter um die Million spielen - und machte bisher einen vielversprechenden Eindruck. 

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