Kupplerin Spira und ihre Singles

Jetzt geht’s endlich los! Zwei Folgen lang präsentierte ORF-Liebesbotin Elizabeth T. Spira (68) die Highlights aus 15 Liebesg’schichten und Heiratssachen-Jahren (842.000 bzw. 886.000 Zuschauer). Nach der Rückschau diese Woche starten am 18. Juli die neuen Kandidaten durch.

TV-AUSTRIA präsentiert die ersten sieben Singles – vier Männer und drei Frauen – vorab und verrät Liebesgeheimnisse und persönliche Ticks.

Heimchen & Squaw gesucht
Da wäre etwa Willy (56), der Opernsänger aus Oberösterreicher. Nach zwei Scheidungen hat er von offenen Ehen und emanzipierten Frauen die Nase voll. Jetzt will er endlich die große Liebe finden. Jung, häuslich und musikalisch soll sie sein – und auf keinen Fall eine Karrierefrau.

Auch Erich (52) hat von seiner Traumpartnerin ziemlich genaue Vorstellungen: Der Winnetou aus Niederösterreich sucht seine Squaw, gern mit "Haaren auf den Beinen und unter den Achselhöhlen". Und wenn sie dann noch die Leidenschaft zum Wilden Westen teilt, steht einem heißen Flirt nichts mehr im Weg.

Ersatz-Papa und Verehrer
Die Wienerin Regina (65) wiederum kann mit Zeltromantik wenig anfangen. Sie sucht einen "ganz lieben Kuschelbären", der sie auf Händen trägt: "Ich bin eine Frau, die das Glamouröse liebt, gern im Mittelpunkt steht und begehrt wird."

Ganz anders Psychotherapeutin und Alleinerzieherin Monika (39). Ihr Mann soll selbstbewusst sein und mit anpacken: "Er muss den Mut haben, sich auf die nicht so einfache Situation einzulassen."

Liebesbilanz
Die Chancen, dass Monika und Co. in den Liebesg’schichten tatsächlich ihre besseren Hälften finden, stehen nicht schlecht. Kann Spira doch auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurückblicken: Dutzende Beziehungen und Ehen hat sie in 15 ORF-Jahren schon gestiftet, es gab Babys, Umzüge und gemeinsam verwirklichte Hausträume. "Ich freue mich für jeden Kandidaten, bei dem es klappt, und werde oft zu Hochzeiten eingeladen", sagt Spira selbst.

Quotenhit
Auch der ORF freut sich mit ihr mit. Gelten Spiras Liebesg’schichten doch inzwischen seit mehr als einem Jahrzehnt als der Sommerhit schlechthin im ORF-Programm. Im Vorjahr lief die skurrile Kuppelsendung erstmals am Montag-Hauptabend, durchbrach dort regelmäßig die Millionen-Grenze.