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Netflix: Gleich drei neue Austro-Produktionen

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Netflix weitet seine Investitionen in den österreichischen Markt aus.

Netflix weitet seine Investitionen in den österreichischen Markt aus und kündigt drei weitere Produktionen an. Die Netflix Original Serie "Kitz" sowie die ORF-Koproduktion "Totenfrau" befinden sich derzeit in Entwicklung und werden wie auch der von Netflix weltweit lizenzierte Film "Was Wir Wollten" in über 190 Ländern verfügbar sein.
 
„Wir möchten österreichischen Content mit globalem Appeal erzählen und sind deshalb begeistert von diesen drei neuen Projekten, die auf ganz eigene Weise unverkennbar aus Österreich stammen”, so Rachel Eggebeen, Director Netflix Original Series in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eggebeen weiter: „Mit Kitz entwickeln wir in enger Partnerschaft mit Odeon Fiction eine sechsteilige Serie, in der uns die Co-Creators Nikolaus Schulz-Dornburg und Vitus Reinbold hinter die dunkle Fassade des eleganten Wintersportorts Kitzbühel mitnehmen.”

Produktionsvolumen erhöht

Nach der in Koproduktion mit dem Österreichischen Rundfunk (ORF) entstandenen Serie Freud, die allein in den ersten vier Wochen nach ihrem Start auf Netflix von rund 25 Millionen Haushalten weltweit abgerufen wurde, erhöht Netflix jetzt sein Produktionsvolumen in Österreich spürbar. Auch mit den kommenden drei Projekten wird Kreativen aus Österreich vor und hinter der Kamera damit global eine Bühne gegeben.

Darum geht's in Kitz

Kitz: Ein Jahr nach dem tragischen Tod ihres Bruders dringt die 19-jährige Kitzbühelerin Lisi in die dekadente Welt einer Münchner Clique ein, die jede Saison in den Nobelskiort zum Feiern einfällt. Doch schon bald tritt Lisi eine Lawine los, die die Wahrheit hinter der Fassade voller Glamour, Geld und Hedonismus zum Vorschein bringt – mit unkontrollierbaren Folgen.
Autoren: Tanja Bubbel, Daniela Baumgärtl, Janina Dahse, Korbinian Hamberger
Regie: Maurice Hübner und Lea Becker
Executive Producer: Nikolaus Schulz-Dornburg, Vitus Reinbold
Produktion: Odeon Fiction (gefördert von den FilmFernsehFonds Bayern)

Darum geht's in Totenfrau

Totenfrau: Blum, Inhaberin eines Bestattungsunternehmens in einem renommierten Skiort und liebende Mutter zweier junger Kinder, wird durch den Unfalltod ihres Mannes in den Grundfesten ihres Lebens erschüttert. Bald begreift sie, dass er ermordet wurde, weil er dabei war, schreckliche Geheimnisse aufzudecken. Sie setzt zu einem Rachefeldzug an, wird aber dabei selbst von der Jägerin zur Gejagten.
Autoren: Barbara Stepanski, Mike Majzen, u.a.
Regie: Nikolai Rohde
Produktion: Benito Mueller, Wolfgang Mueller (Barry Films) und Thomas Hroch und Gerald Podgornig (Mona Film Produktion GmbH) -- in Koproduktion mit dem ORF, basierend auf der gleichnamigen Buchreihe von Bernhard Aichner

Darum geht's in Was Wir Wollten

Was Wir Wollten: Alice (Lavinia Wilson) und Niklas (Elyas M’Barek) sind glücklich, es fehlt ihnen an nichts außer einem Kind. Nach diversen gescheiterten In vitros fahren sie nach Sardinien in den Urlaub, um ihren Kinderwunsch hinter sich zu lassen. Genau dort allerdings kommt alles hoch, was sie bisher versucht haben zu verdrängen. Eine gutgelaunte Tiroler Familie zieht direkt ins Nachbarhaus und scheint all das zu haben, was ihnen fehlt im Leben. Durch ein unvorhergesehenes Unglück kommt es zu einer Wende ihrer Sicht auf die Dinge und auf den Sinn in ihrem Leben, in dem die natürlichste Sache der Welt nicht fruchtet.
Autorinnen: Ulrike Kofler, Sandra Bohle, Marie Kreutzer
Regie: Ulrike Kofler
Produktion: Alexander Glehr und Johanna Scherz (Film AG Produktions GmbH) -- Hergestellt mit Unterstützung des Österreichischen Filminstituts, Filmfonds Wien, FISA - Filmstandort Austria, Fondazione Sardegna Film Commission und MIBAC, in Zusammenarbeit mit dem ORF Film-/Fernsehabkommen

Über Barry Films

Die preisgekrönten Produzenten Benito Mueller und Wolfgang Mueller gründeten Barry Films 2007 in Partnerschaft mit der Verleiherin Monika Weibel. Barry Films hat Büros in Los Angeles, Berlin und Zürich und ist auf die Produktion von Spielfilmen und TV-Serien für den internationalen Markt spezialisiert. Zu den jüngsten Produktionen zählt Inherit the Viper, mit Josh Hartnett, der in den USA Anfang 2020 durch Lions Gate in die Kinos kam.

Über Film AG

Die Film AG (vormals Novotny & Novotny Filmproduktion) ist eine Produktionsfirma mit Sitz in Wien und produzierte seit 1997 Filme wie Jud Süss – Filme ohne Gewissen von Oskar Roehler (Wettbewerb Berlinale 2010), Die Vaterlosen von Marie Kreutzer (Berlinale Panorama Special 2011), Sickfuckpeople von Juri Rechinsky (Bester Dokumentarfilm Sarajevo Film Festival und Raindance 2013), Egon Schiele – Tod und Mädchen von Dieter Berner (Österreichischer Filmpreis für Valerie Pachner als „Beste Darstellerin“), Angelo von Markus Schleinzer (Toronto und San Sebastian International Film Festival) oder auch Der Boden unter den Füssen von Marie Kreutzer (Wettbewerb Berlinale 2019, Deutscher Schauspielpreis für Valerie Pachner). Seit Oktober 2018 leitet der Produzent Alexander Glehr als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer gemeinsam mit der Produzentin Johanna Scherz das Unternehmen. Im Juli 2019 wurde die Firma in Film AG umbenannt.

Über Mona Film

Thomas Hroch und Gerald Podgornig gründeten die österreichische Filmproduktionsfirma Mona Film im Jahr 2007 und stehen hinter Formaten wie dem preisgekrönten Film Die Auslöschung mit Klaus Maria Brandauer und Martina Gedeck. Mona Film ist international tätig, zuletzt als Koproduzent des französischen Spielfilms Angélique. Zu den jüngsten Produktionen gehören: Meiberger – Im Kopf des Täters, Blind Ermittelt, Die Inselärztin, Ein Dorf wehrt sich.

Über Odeon Fiction

Die Odeon Fiction stellt fiktionale Inhalte für Kino, Fernsehen und Streaming her. Dazu gehören die Fernsehserien Ein Fall für Zwei, Der Staatsanwalt, Letzte Spur Berlin für das ZDF und Harter Brocken und Die Füchsin für die ARD, der Film Schwarze Insel für Netflix, oder die Serie Spy City. Im Kino lief zuletzt der preisgekrönte Film Zoros Solo.
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