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Die größten Ängste der Österreicher

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Fast die Hälfte der Befragten fürchtet sich vor zu geringem Einkommen:

Trotz der recht hohen Lebenszufriedenheit der Menschen in Österreicher plagen die Bevölkerung vielzählige Ängste. Persönliche Schicksalsschläge und Umweltzerstörung stehen dabei an vorderster Stelle. Knapp die Hälfte hegt Angst vor zu wenig Verdienst. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK Austria unter 4.500 Österreichern ab 15 Jahren.

Zu wenig Geld

Das „G’scher“ mit dem Salär: 46 Prozent der schriftlich Befragten fürchten sich davor, zu wenig Geld zu verdienen. Das sind um neun Prozentpunkte mehr als vor zehn Jahren. Besonders beunruhigt sind darüber 15- bis 24-Jährige, Leute im Pensionsalter sehen das eher gelassen. Krankheit und Unfall des Partners bzw. der Partnerin oder der Kinder fürchten 70 Prozent der Bevölkerung, in erster Linie aber Frauen. Die Angst vor Umweltzerstörung ist mit 67 Prozent ebenfalls sehr hoch.

Wenig Angst vor Aids
Die wenigsten beängstigt hingegen Aids (19 Prozent) und der Weltuntergang (neun Prozent). Jene, die sich jedoch vor Aids besonders fürchten, sind 15- bis 19-jährige Burschen und niedrig Gebildete. „Eine interessante Tatsache, die eventuell durch das Bildungssystem besser aufgefangen werden könnte“, meinte GfK-Sozialforscherin Ulrike Lavrencic am Mittwoch in einer Aussendung. „Aufklärungsmaßnahmen zu Aids sind zwar bereits Bestandteil der Schulbildung, die Wirkung bzw. das Vortragen dieser Maßnahmen könnte jedoch überdacht werden, um den Jungen die Angst zu nehmen, gleichzeitig aber das Bewusstsein und Verständnis für Präventivmaßnahmen zu schärfen.“

Mit Leben zufrieden
Grundsätzlich sind 81 Prozent der Bevölkerung mit dem eigenen Leben zufrieden, 27 Prozent sogar sehr zufrieden. Im Vergleich zu 2001 ist die Lebenszufriedenheit jedoch leicht gesunken, und zwar um vier Prozentpunkte. Zu den besonders Zufriedenen gehören Menschen, die sehr oft sporteln. Die Lebenszufriedenheit nimmt mit dem Alter leicht zu, trotzdem sind fünf Prozent mit ihrem Leben unzufrieden, ein Prozent sogar sehr. Zu den eher Unzufriedenen zählen Arbeitslose.

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