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In Amsterdam gibt es jetzt Schmuck statt Sex

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Amsterdam holt Designer ins sein legendäres Rotlichtviertel. Männer sollen dort Schmuck kaufen statt sich mit Prostituierten zu treffen.

Nicht mehr für käuflichen Sex sollten Männer Amsterdams Rotlichtviertel besuchen, sondern um Schmuck für Freundinnen oder Ehefrauen auszusuchen.

Schmuck im Rotlichtviertel
Mit Steuergeldern haben die Stadtväter der Grachtenmetropole Räume gekauft, in deren Fenstern sich bisher Prostituierte präsentierten. Nun stellen dort sieben junge Schmuckdesigner ihre Arbeiten vor.

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© APA

Modeschau in einer Auslage, in der sonst Prostituierte posieren. In Zukunft wird in dieser Form auch Schmuck präsentiert. (c)APA

Mode im "Hurenrahmen"
Bei einer ähnlichen Aktion waren schon Modemachern als "Hurenrahmen" genutzte Fensterkammern zur Verfügung gestellt worden.

Prostitution soll nicht verbannt werden
Durch die Aktion "Redlight Design" mit Ansiedlung von Mode und Kunst soll sich der Charakter des Viertels ändern, ohne dass die Prostitution generell verbannt wird.

Foto:(c)APA

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