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Niedriger BMI erhöht Sterberisiko

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Leichtes Übergewicht hat auch Vorteile, wie eine US-Studie jetzt zeigt.

Ein paar Kilos mehr auf den Rippen können nicht schaden. Zumindest wenn es nach einer US-Studie geht, die besagt, dass schlanke Menschen ein höheres Risiko haben, innerhalb der ersten vier Wochen nach einer Operation zu sterben.

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Die Untersuchung
US-Forscher untersuchten die Daten von 190.000 Patienten, die zwischen 2005 und 2006 operiert wurden. 2245 Patienten starben innerhalb der ersten 30 Tage nach der Operation. Das Ergebnis: Patienten mit einem BMI (Body Mass Index) unter 23,1 haben ein um 40 Prozent erhöhtes Sterberisiko.

Auch wenn die Wissenschaftler die Art des Eingriffs und andere Risiko-Faktoren weglassen, haben Patienten mit einem niedrigeren BMI ein höheres Sterbe-Risiko als fülligere Patienten. Was die Studie nicht berücksichtigte: Viele Krankheiten führen zu Gewichtsverlust. Das Normalgewicht vor der Erkrankung wurde nicht ermittelt, sondern erst zum Zeitpunkt der OP.

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