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So arbeitet ein Osteopath

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Der Osteopath beschäftigt sich mit dem Ganzheitlichen des Menschen.

Im Inneren des Körpers fließt alles harmonisch in den dafür vorgesehenen Bahnen. Treten Verspannungen oder etwa Brüche auf, so ist diese Harmonie gestört. Durch das Ungleichgewicht verspannt sich Gewebe, der Körper versucht das Manko auszugleichen,  wodurch anderswo eine Störung auftreten kann. Der Osteopath ist interessiert in die ursächliche Problematik, er sucht die betroffene Körperregion und behandelt diese entsprechend.

Behandlung mit Händen
Sein Behandlungsinstrument sind ausschließlich seine Hände. Mit gezielter Bewegung der betroffenen Körperbereiche oder deren neue Ausrichtung wird die Störung gelindert oder beseitigt.

Techniken
Bei der strukturellen Technik manipuliert der Osteopath durch Einrenken von blockierten Wirbelsäulensegmenten die körpereigenen Regulationsmechanismen und unterstützt so die Selbstheilungskräfte des Körpers. Bei den viszeralen Techniken beschäftigt sich der Osteopath mit den inneren Organen und dem Zusammenspiel mit der Zwerchfellatmung. Kopfschmerzen oder Schlafstörungen werden bei der Cranio-Sacralen Therapie behandelt, die davon ausgeht dass die Atmung im gesamten Körper spürbar ist, so auch in den zusammengewachsenen Schädelplatten, und  die Atmungs-Wellen von dort aus in den gesamten Körper ausstrahlen. Mithilfe seiner Hände lenkt er die Schwingungen um, bis ein normaler Rhythmus hergestellt ist.

Die Osteopathie ist mittlerweile gut in die Schulmedizin eingegliedert und wird bei Störungen und Schmerzen des Bewegungsapparates, Ohrensausen (Tinnitus), Verdauungsstörungen oder Kopfschmerzen angewandt.

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