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Wie Sie optimal ihr Kapital anlegen und die Kosten senken erfahren Sie hier!

Die drei Säulen der Geldanlage
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Bei jedweder Geldanlage ist zu beachten, für die größtmöglichste Sicherheit, eine jederzeitige Verfügbarkeit (Liquidität) und sensationelle Zinsen (Rentabilität) zu sorgen. Diese drei Faktoren ermöglichen einen hohen Ertrag ohne viel Verlust.


Sicherheit

Achten Sie darauf, dass die Inflation nicht Ihre Anlage entwertet und das Kapital eine angemessene Mindestverzinsung aufweist. Bei außereuropäischen Anlagen, sollten sie sich nicht nur regelmäßig über die Kursentwicklungen informieren, auch politische und wirtschaftliche Verhältnisse Vorort sollten Ihnen bekannt sein.


Verfügbarkeit

Für eine optimale Geldanlage, sollten Sie über Ihren Lebensplan für die nächsten Jahre Bescheid wissen. Denn grundlegend gilt: je länger der Veranlagungszeitraum einer Anlage, desto höher die Zinsen. Deshalb sollte der Anleger sich im Klaren sein, wie viel Geld für einen längeren Zeitraum angelegt werden kann. Prinzipiell ist es auch möglich gebundene Mittel jederzeit zu kündigen, was aber Einbußen mit sich bringt. Deshalb sollten Informationen zu den Folgen einer kurzfristigen Kündigung eingeholt werden.


Rentabilität

Der Ertrag einer Anlage sollte für den Anleger rentabel sein. Dafür muss er auf Garantien statt Prognosen setzen. Bei der Beurteilung der Rentabilität sind zwei Begriffe zu unterscheiden:

Erstens der Nominalzins und zweitens der effektive Netto-Jahreszinssatz. Der Nominalzins ist jener Zins, den die Bank normalerweise angibt ñ er berücksichtigt keine anfallenden Spesen oder Kapitalertragssteuern. Die Anlegerrendite (effektive Netto-Jahreszinssatz) hingegen berücksichtigt alle Faktoren, die den Betrag schmälern können und beschreibt das, was unter dem Strich übrig bleibt. Deshalb ist es auch zu empfehlen sich nach dem effektiven Netto-Jahreszins zu erkundigen.

 

(Quelle: Konsument/ ISBN 390227347X/ 2005)

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