In ganz Österreich gingen am Freitag Klimaschutzaktivisten auf die Straße.
Weltweit rief die „Fridays for Future“-Bewegung am Freitag zum achten Klimastreik auf. Diesem Ruf folgten auch in Österreich Massen an heimischen Klimaschützern:
In der Bundeshauptstadt Wien ging es pünktlich zu Mittag los: Vom Praterstern aus zog der Demozug der Klimaschützer über die Prater-Hauptallee und die Praterstraße in Richtung Innenstadt. Dort fand schließlich die Abschlusskundgebung am Wiener Heldenplatz statt.
Verkehrschaos. Das führte zu massivem Verkehrschaos: Vor allem die Absperrungen rund um die Praterstraße und dem Ring stellten die Autofahrer der Hauptstadt vor eine große Nervenprobe.
5.500 bei Demo in Wien, bundesweit fast 10.000
Zustrom. Nach Schätzungen der Polizei fanden sich schließlich rund 5.500 Teilnehmer zum Klimastreik in Wien zusammen. Noch vor Beginn der Demo erhofften sich die Organisatoren starken Zustrom, nachdem dieser seit 2020 durch die Coronkrise minimiert wurde.
Ziele. Eine Forderung der Aktivisten ist die Einhaltung der Pariser Klimaziele. Für Österreich wollen die Klimaschützer strengere Gesetze, eine ambitionierte ökosoziale Steuerreform und den Baustopp von Großprojekten wie etwa den Lobautunnel.
Bundesländer. Auch in allen Landeshauptstädten kam es zu Aktionen rund um den Klimastreik. Fast 10.000 Menschen waren insgesamt in 14 österreichischen Städten mit dabei.