Der Mann wurde per Hubschrauber ins Spital geflogen.
Bei einer Klettertour im Gesäuse nahe dem obersteirischen Admont (Bezirk Liezen) ist am Sonntag ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Murau rund 30 Meter ins Seil gestürzt. Sein 43-jähriger Begleiter verständigte laut Polizei per Mobiltelefon die Einsatzkräfte, die den Verletzten aus der Wand holten. Er wurde ins LKH Rottenmann geflogen.
Die beiden Männer wählten am Sonntagvormittag die Peternscharte-Nordwand als Klettertour aus. Wie die Landespolizeidirektion Steiermark berichtete, löste sich beim Vorstieg des 37-Jährigen plötzlich ein Felsstück, wodurch er seinen Griff nicht mehr halten konnte. Der Kletterer stürzte ins Seil. Der weitere Aufstieg kam nicht mehr infrage.
Der verletzte 37-Jährige wurde mittels Tau vom Hubschrauber Christophorus 99 geborgen und ins Krankenhaus geflogen, sein 43-jähriger Kollege wurde unverletzt zu Tal geflogen.