Horrende Kosten

38 Millionen Euro für GIS-Irrsinn

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Horrende Kosten fallen für Kontrolleure und Co. jedes Jahr an.

Österreich. Damit die verpflichtenden GIS-Gebühren auch beim öffentlichen Rundfunk ankommen, gibt es die Gebühren Info Service GmbH (GIS). Die hundertprozentige ORF-Tochterfirma verrechnet laut eigenen Angaben rund 936 Millionen Euro an Gebühren und Abgaben jedes Jahr.

Apparat. Die Verwaltung rund um die berüchtigten Kontrolleure lässt man sich einiges kosten: Wie ÖSTERREICH erfuhr, arbeiten aktuell rund 240 Mitarbeiter rund um das Gebühren-Eintreiben.

38 Millionen Euro pro Jahr Gesamtkosten

Millionen. In Summe fallen insgesamt für die GIS rund 38 Millionen Euro pro Jahr an. Ein immens kostspieliger bürokratischer Apparat. Alleine mit diesen Kosten könnte man rund 141.000 Vorarlberger Haushalte ein Jahr lang von den Gebühren befreien. Die aktuelle Firmenkonstruktion passt so gar nicht zum geplanten ORF-Sparkurs.

Zittern. Mit einer verpflichtenden Haushaltsabgabe könnte man größte Teile der GIS – allen ­voran die Kontrolleure – komplett einsparen. Sie müssen nun wohl um ihre Jobs zittern.

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