Demos in Graz, Klagenfurt und St. Pölten

40.000 ­Impfgegner auf der Straße

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Knapp 40.000 Menschen demonstrierten am Samstag in gleich drei Städten. 

Graz/Klagenfurt/ St. Pölten. Kommendes Wochenende ist wieder der Wiener Heldenplatz an der Reihe, doch zuvor machten die Impfgegner in den Bundesländern die Straßen unsicher: In Graz sind am Samstagnachmittag bei einer kleinen und einer viel größeren Demo gegen Impfpflicht und Corona-Maßnahmen bis zu 30.000 Menschen zusammengekommen. 5.000 bis 6.000 Menschen, so die Schätzung der Polizei, haben sich in Klagenfurt ­zusammengefunden, um insbesondere gegen die Impfpflicht zu demonstrieren. Rund 3.000 waren es in St. Pölten (NÖ). Hier eine erste Bilanz:

Graz. Laut Polizei war es ruhig. Ein Gutteil der Demonstranten trug Maske, allerdings nicht immer über Mund und Nase.

Klagenfurt. In Klagenfurt hielt sich rund ein Drittel der Demonstrierenden an die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen, die Polizei schritt auch da und dort gegen Verstöße ein. Die Menge zog Parolen skandierend durch die Innenstadt.

Aggressiv in NÖ. In St. Pölten war es nicht so friedlich. Am Nachmittag berichtete Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion NÖ von mehreren Anzeigen, überwiegend wegen Verstößen gegen die FFP2-Maskenpflicht. Zudem habe es einige Festnahmen „wegen aggressiven Verhaltens“ gegeben, hieß es. Genauere Zahlen wurden vorerst nicht genannt. 

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