Der 61-jährige österreichische Urlauber und seine japanische "Bekannte" hatten am helllichten Tag im Schrein der Shinto-Religion Sex. Ein Zeuge der Szene alarmierte die Polizei.
Japan. Die Umgangsformen in Fernost sind komplex, doch diese Aktion würde auch hierzulande nicht gut ankommen: Ein Austro-Tourist (61) hatte mitten am Tag und gut einsehbar in einem japanischen Schrein Sex mit einer freizügigen Einheimischen.
Vergangenen Freitag um 11.35 Uhr erhielt die Polizei in der Stadt Kesennuma (Präfektur Miyagi) einen Anruf, dass zwei Personen auf dem Gelände eines Schreins Sex haben. Ein Zeuge der Szene alarmierte die Beamten. Dieser berichtete, dass das Paar den sexuellen Akt an einem offenen, gut sichtbaren Ort vollzogen hatte. Der Österreicher habe sich während des Geschlechtsverkehres an das Gebäude des Schreins gelehnt.
Österreicher wegen Fluchtgefahr verhaftet
Die örtliche Polizei fuhr zum Ort des Geschehens und ertappte die beiden sogar noch auf frischer Tat. Sie müssen sich nun wegen Missachtung eines Gotteshauses verantworten. Die Frau, eine 40-Jährige aus Kesennuma, hat ihre Schuld bereits eingestanden. Anders der Österreicher: Er erklärte, keine Aussage zu machen, bis sein Anwalt anwesend sei.
Da bei ihm Fluchtgefahr bestehe, wurde er verhaftet und in Gewahrsam genommen, wie regionale Medien berichten.