Seit März

Bilanz: So viele Raser-Autos wurden bisher beschlagnahmt

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Vor vier Monaten trat die StVO-Novelle in Kraft, durch die Autos von extremen Rasern beschlagnahmt werden können. Eine Bilanz zeigt nun, wie viele Fahrzeuge seither eingezogen wurden.

Seit 1. März dieses Jahres gilt die StVO-Novelle, die es Behörden ermöglicht ein Raser-Auto zu beschlagnahmen und in weiterer Folge auch eine Versteigerung des betreffenden Fahrzeuges durchzuführen. Laut "Standard" wurden in diesen vier Monaten bisher 70 Fahrzeuge österreichweit temporär beschlagnahmt. Die meisten Beschlagnahmungen gab es in Niederösterreich (18 Fahrzeuge) und in Tirol (15 Fahrzeuge).

So viele Raser-Autos wurden seit März in den einzelnen Bundesländern vorläufig beschlagnahmt:

  • Niederösterreich: 18
  • Tirol: 15
  • Steiermark: 8
  • Burgenland: 7
  • Kärnten: 7
  • Wien: 7
  • Vorarlberg: 4
  • OÖ: 2
  • Salzburg: 2

Eine Beschlagnahmung droht, wenn das Tempolimit im Ortsgebiet um mehr als 80 km/h sowie außerorts um mehr als 90 km/h überschritten wird. Die Polizei kann an Ort und Stelle ein Fahrzeug vorläufig beschlagnahmen. Diese Maßnahme ist mit 14 Tagen befristet.

Behördlich und damit längerfristig kann ein Auto eingezogen werden, wenn die Voraussetzungen wie die massive Geschwindigkeitsübertretung unter Bedachtnahme auf die Verkehrssicherheit geprüft werden und auch vorliegen. Das war bisher laut dem Medienbericht bei zwei Raser-Autos der Fall. Versteigerungsverfahren habe es demnach noch keines gegeben.

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