In Passau wurde der Bahnhof geräumt. Auch in Schärding wurden Züge durchsucht. Es handelte sich um eine Bombendrohung!
Die Bombendrohung sei bei der Deutschen Bahn eingegangen, dann wurde ein ICE durchsucht. Ein weiterer ICE wurde im österreichischen Schärding untersucht.
Der ICE, der aktuell in Passau wurde, kam aus Frankfurt und hatte das Ziel Wien.
Polizei hat die Lage im Griff
Ein Unbekannter hatte sich gegen 17 Uhr telefonisch mit der Drohung an die Deutsche Bahn gewandt: Er gab an, dass in zwei ICE-Zügen Bomben platziert seien. Aber: „Es besteht keine Gefahr für die Passagiere“, erklärte ein Sprecher der Bundespolizei Passau.
Sprengstoff-Spürhunden durchsuchen das Gepäck
„Es kommen keine Züge rein und auch keine raus“, erklärte der Sprecher. Die Polizei durchsuchte mit Sprengstoff-Spürhunden das Gepäck der Reisenden des ICE. Eine Bombe wurde nicht gefunden. Ein Entschärfungskommando war vor Ort, erklärten die Beamten. Am späten Abend wurde Entwarnung gegeben. Ein Fehlalarm. Der Bahnhof wurde für den Verkehr wieder freigegeben.