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"Karl Schmähhammer, Bundesminister für Irreres"

Kabarettist verreißt Nehammer und landet Netz-Hit

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Mit seinem Clip zur Corona-Ampel traf Gernot Kulis einen Nerv: Hunderte Likes in kurzer Zeit.

Am Freitag startete das Projekt Corona-Ampel. Die Regierung stellte das offizielle Corona-Warnsystem vor. Bereits vier Regionen wurden zu Beginn in Österreich auf gelb geschaltet. Betroffen von "gelb" - das bedeutet mittleres Risiko - sind der Bezirk Kufstein sowie die Städte Wien, Linz und Graz. Alle anderen Bezirke blieben auf grün, wie bei einer Pressekonferenz der Regierung in Wien bekannt gegeben wurde. Nach der Präsentation gab es Kritik von der Opposition gegen das neue Warnsystem. SPÖ und FPÖ dürften das Covid-Gesetz – ­nötig für viele Ampelmaßnahmen – im Bundesrat blockieren. 

Kabarettist verreißt Nehammer und Corona-Ampel

Und auch aus der Kunst-Szene gibt es erste Reaktionen. Der Kabarettist und "Ö3-Callboy" Gernot Kulis landete bereits einen Netz-Hit mit seiner Satire auf Nehammer und die Corona-Ampel. In Kurzer Zeit gab es für seinen Clip Hunderte Likes auf Facebook. Der Künstler macht sich dabei über die Pressekonferenzen des Innenministers lustig. Auf Facebook kündigt Kulis den Clip an: "Breaking Fake News: Endlich Klarheit! Karl Schmähhammer, Bundesminister für Irreres, weiß alles über die Corona Ampel. Es sollte mehr Pressekonferenzen geben ..."

"Ich bin außen schön und Innenminister", beginnt Kulis seinen Clip. "Das Corona ist mit dem Auto gekommen und deshalb ist – wie sie gemerkt haben – die Corona Ampel in Kraft", so "Schmähammer". Dann erklärt er, wer tatsächlich am stärksten von der neuen Regelung betroffen sei: "Am stärksten treffe es die Ampelmännchen. Grün heißt, dem Ampelmännchen gehts gut", erklärt der "Irrermininister". Mittel bedeute dem Männchen gehe es schlecht, rot heißt, dass er infiziert sei und in Quarantäne müsse.

Warum es vier Farben für die Corona-Ampel wurden und warum auch gefährlich sein kann, erfahren Sie im folgenden Video:

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