Das dritte Mädchen hat gestanden, eine Drohbotschaft geschrieben zu haben.
Kärnten. In die irre Teenie-Bombendrohungs-Challenge an Kärntner Schulen scheint langsam etwas Licht zu kommen. Nachdem zwei Schülerinnen bereits am Freitag wegen einer gefährlichen Drohung von der Polizei ausgeforscht werden konnten, gab am Sonntag ein weiteres Mädchen zu, eine Drohbotschaft in ihrer Schule verfasst zu haben.
Trotz intensiver Ermittlungen wurde am Montag zum zweiten Mal bei den Ursulinen in Klagenfurt eine Bombendrohung entdeckt. Es ist bereits der 16. Vorfall dieser Art. Die erste Botschaft wurde genau vor zwei Wochen auf einem Schul-WC in St. Veit an der Glan hinterlassen.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Drohung. Dem Urheber blühen nicht nur strafrechtliche Folgen, sondern auch hohe Kosten für die jeweiligen Polizeieinsätze.