Mit Gottes Hilfe

Pfarrer springt in eiskalten See

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„Ich hoffe auf ein paar Grad Plus“, grinst Pfarrer Satlow.

Gottvertrauen und erstaunliche Fitness verleiteten den evangelischen Pfarrer von Velden zu einer mutigen Zusage: Eigentlich sollte Martin Satlow (56) am Neujahrstag nur zwei Dutzend Startern beim traditionellen Eis-Schwimmen im Wörthersee den Segen erteilen.

„Als mich aber der Organisator der Veranstaltung, Werner Uran, fragte, ob ich nicht selbst Lust hätte, ins eisige Wasser zu springen, hab ich spontan eingeschlagen“, schmunzelt Hochwürden. Nachsatz: „Ich war schon immer für jeden Blödsinn zu haben.“

Frevler
Gottlose Frevler, die meinten, bei Frost würde der Pfarrer kalte Füße bekommen, straft Satlow Lügen: „Ich löse mein Versprechen auf jeden Fall ein und jogge jeden Tag zur Übung.“ Kleine Einschränkung: „Zumindest ein paar Tempi sollte ich schaffen.“ Unglaublich, aber wahr: Nach dem coolen Bad macht der Geistliche noch beim Silvesterlauf von Velden nach Pörtschach mit.

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