Der verdächtige 35-Jährige holte sich von seiner eigenen Ehefrau ein 'Alibi'.
Ktn. Die Affäre mit Julia H., die in der Badewanne erschlagen wurde und mit ihrem Baby im Bauch starb, gibt der Kaufmann und Fußballschiedsrichter Helmut T. zu. Doch am Abend der Tat sei er nur zufällig in der Gegend bei Feffernitz herumgefahren. Nachbarn von Julia H. riefen um 1.46 Uhr die Polizei, doch schon kurz nach 2 Uhr sei der Verdächtige in Klagenfurt in die Garage seines Hauses gefahren und habe von dort seine Ehefrau angerufen – was diese bestätigt. Der Anwalt des Schiris: „In einer Viertelstunde schafft man die Strecke nicht.“ Die Ermittler kontern: Erste Tumulte aus der Wohnung waren um 1.15 Uhr zu hören. Es gilt die Unschuldsvermutung.