Linz

LASK - Rapid: Randale in City erwartet

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In Linz herrscht Nervosität nach den Ausschreitungen von Rapid-Hooligans.

„Wir sind vorbereitet, auf alle Eventualitäten.“ Die Worte von Erwin Fuchs, stv. Polizeidirektor von Linz, klingen wie eine Beschwörung. Zwei Tage hintereinander tagte der Sicherheitsgipfel zum Match LASK – Rapid, zwei Tage berieten Vertreter der Vereine, der Fans und die Kontaktbeamten über den Ernst der Lage. Ergebnis: Alles ist offen.

Frust bei den LASKlern
„Die einen sagen, es kommen Hooligans mit nach Linz, die anderen, es sind keine dabei, die Wiener hielten die Füße still nach dem Krawall“, heißt es aus der Konferenz. Das deckt sich mit der Meinung bei den Linzer Fanklubs. Hier hat man jedoch durch die Bank Sorge vor Zusammenstößen in der City. „Im Stadion wird es den Wienern zu heiß sein, da wird es ruhig bleiben“, bringt es Gerhard Gross vom größten LASK-Fanklub „Vikings Linz“ auf den Punkt. „Das heißt aber nicht, dass es hinterher in der Stadt auch so ist.“ Vonseiten der Linzer sei jedenfalls keine Aggression zu erwarten, heißt es aus den Vorständen der Fanklubs. Zu sehr ist man noch am Wundenlecken. „Bei dem Spiel geht es um nichts mehr, wir steigen eh ab“, so unisono die Stimmen der Fans im Internetforum.

700 Wiener erwartet
Fakt bleibt aber, dass ca. 700 Wiener mit Bussen heute Abend auf die Gugl kommen werden. Und keiner weiß genau, ob Radaubrüder darunter sind. „Wir werden ein Zusammentreffen vor dem Spiel und hinterher zu verhindern wissen“, so Fuchs. Mehrere Züge der Einsatzeinheit stehen bereit, die Polizei ist in Alarmbereitschaft. Zudem im Einsatz: mobile Einsatzgruppen. „Wenn es doch zu Zusammenstößen in der Stadt kommt, sind wir sofort dort.“

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