Teuerung

Maroni-Preise wegen Klimawandel teurer

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Bei den Verkaufsständen in Wien kosten acht geröstete Maroni im Durchschnitt rund 3,50 Euro.

Teuerung. Im Herbst und Winter ist jedes Jahr Maroni-Zeit. Wird es kalt draußen, dann kaufen die Wiener Maroni, Kartoffelpuffer und gebratene Früchte am Maronistand ihres Vertrauens. Viele davon sind normalerweise in der Nähe von Christkindlmärkten positioniert. Neben den gesteigenen Preisen für Punsch, muss man heuer auch für die Edelkastanien tiefer in die Tasche greifen. Damit wird ein Besuch am Weihnachtsmarkt zum Luxus.

3,50 Euro. Bei den Verkaufsständen in Wien kosten acht geröstete Maroni im Durchschnitt rund 3,50 Euro. Das sind rund 43 Cent pro Stück. Wer es gerne günstiger hat, wird auf der Mariahilfer Straße und der Meidlinger Hauptstraße fündig. Dort zahl man für 8 Stück nur drei Euro.

Trockenheit. Extrem zugesetzt hat der Maroni-Ernte das Wetter sowie Schädlingsbefall. Heuer war es sehr trocken. Die Maroni blüht erst im Juni. Im Juli und August kommt es dann zur Fruchtbildung. Da brauchen sie Wasser. Wo es allerdings keinen Unterschied zu anderen Jahren gibt, ist der Geschmack. Es wird wieder eine Top-Qualität geboten.

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