Ergebnis-Plus

EVN investiert 5 Milliarden Euro bis 2030

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Der Landesenergieversorger EVN erhöht den Ausblick für das Konzernergebnis auf rund 530 Millionen Euro. Mit 700 Millionen Euro war es zudem das stärkstes Investitionsjahr in der Unternehmensgeschichte.  

Der niederösterreichische Energieversorger EVN hat im vergangenen Jahr Investitionen von rund 700 Millionen Euro in die erneuerbare Energiezukunft, die Versorgungssicherheit und sauberes Trinkwasser getätigt.  Drei Viertel davon gingen nach Niederösterreich. Über 100 Millionen Euro wurden für die Errichtung von neuen Windrädern und Photovoltaikanlagen mit insgesamt 80 MW aufgebracht.
"Bis 2030 werden wir 5 Milliarden Euro investieren. Das wird zu einer temporären Erhöhung unserer Nettoverschuldung führen", so EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz.

EVN erhöht Ergebnis-Ausblick   

Basis für diese und zukünftige Investitionen ist eine positive wirtschaftliche Entwicklung der EVN Gruppe. Das Konzernergebnis für das vergangene Geschäftsjahr wird mit rund 530 Millionen Euro erwartet und liegt damit über dem mittelfristigen Ausblick von 400 bis 450 Millionen Euro pro Jahr.  Als Gründe nannte der Energieversorger unter anderem höhere operative Ergebnisbeiträge in Südosteuropa, eine aktuelle Wertaufholung der Beteiligung am Kraftwerk Ashta (Albanien) sowie positive Beiträge aus der Vermarktung der eigenen Erzeugung im abgelaufenen Geschäftsjahr. "Ungeachtet dieser positiven Effekte wird das Ergebnis durch das mit 240 Millionen Euro negative Endkundengeschäft von Strom und Erdgas in Österreich belastet", betonte die EVN

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