Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf

Foltervorwürfe gegen Bundesheer-Ausbildner

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Schwere Vorwürfe werden gegen einen Lehrgangsleiter der Militärakademie erhoben. 

. Im Zusammenhang mit Vorgängen im Rahmen der Truppenoffiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Im Raum steht der Verdacht der Folter, der Nötigung und des Amtsmissbrauchs, des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit, der Freiheitsentziehung sowie der gefährlichen Drohung.

Demnach soll bei einem Ausbildungsszenario im Februar zu Übungszwecken eine Art Kriegsgefangennahme von Fähnrichen erfolgt sein. Die Rede ist von „gezielter und dauerhafter Belastung“ am 16. und 17. Februar. Die Fähnriche seien menschenunwürdig behandelt sowie „erschöpft und gequält“ worden. 

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