Tullner Frauenmord

Lebenslange Haft für Mord an Ehefrau

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Entscheidung der Geschworenen einstimmig - Urteil nicht rechtskräftig

Weil er seine um vier Jahre jüngere Ehefrau im Jänner auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in Tulln mit einem 21 Zentimeter langen Dolch erstochen haben soll, ist ein 36-Jähriger am Mittwoch am Landesgericht St. Pölten wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch gegen den mazedonischen Staatsbürger ist nicht rechtskräftig.
 
 Die Geschworenen bejahten die Hauptfrage nach vollendetem Mord einstimmig. Mildernd wirkte sich bei der Strafbemessung dem vorsitzenden Richter zufolge das Geständnis aus. Als erschwerend seien die einschlägige Vorstrafe sowie die "besonders tragischen Auswirkungen" der Tat gewertet worden.
 

Prozess um Tullner Frauenmörder

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