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13-Jährige in der Nacht auf brutalem Raubzug

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Mit dem Handy filmten zwei 13-Jährige, wie sie um 3 bzw. 6 Uhr früh "Leute abzogen". 

Vorab erklärt: "Leute abziehen" heißt im Jugend-und Teenieslang, die Opfer mehr als auszurauben, sie vielmehr auch niederzuprügeln und zu vernichten, außerdem sei es "lustig, auf den Kopf anderer hinzutreten", wie einer der beiden jetzt ausgeforschten jungen Brutalo-Räuber gegenüber der Polizei aussagte - als die Beamten die strafunmündigen "Yangster" (eine Wortschöpfung aus "young" und "Gangster") nicht bei deren Eltern, sondern in die Betreuungseinrichtung, in der der Rumäne und sein österreichischer Kumpel untergebracht sind, abgaben.

Dabei erfuhren die Sozialarbeiter der Krisen-WG, die wohl tief geschlafen haben, dass die beiden Kids um 3 Uhr in der Früh im Bereich der Goethestraße einen 20-Jährigen und um 6 Uhr beim Hauptbahnhof einen 48-Jährigen das Handy und Geld geraubt und danach brutal vermöbelten – einer wurde so schwer verletzt, dass er ins Spital gebracht werden musste. 

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