"Eat the Rich"

Opernball-Demonstranten: Jetzt Afterparty im 10. Bezirk

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Die Kommunistische Jugend Österreich marschierte mit ihrem Demo-Zug zum Opernball. Die Polizei ist rund um die Staatsoper mit hunderten Beamten im Einsatz. Viele Demonstranten ziehen jetzt in den 10. Bezirk.

Nahe der U-Bahnstation Gumpendorferstraße, kurz nach 19 Uhr, setzte sich die Opernball-Demonstranten in Bewegung. 

Über die Gumpendorfer Straße marschierten sie zum Opernring. Das Motto: "Eat the rich."

KJÖ:

KJÖ: "Bonzen das Tanzbein stellen"

© KJÖ
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"Krieg den Palästen", rufen Demonstranten in Richtung der Besucher der Staatsoper.

© oe24/Fuhrich
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Viele Palästina-Flaggen zu sehen

Zu sehen waren auch viele Palästina-Flaggen. Auch wenn es über soziale Netzwerke viele Demo-Aufrufe von Pro-Palästina-Aktivisten gibt, geht die Polizei von einem friedlichen Zug aus.

Afterparty

Ab 22 Uhr - da waren die meisten Gäste bereits in der Staatsoper - zogen viele Demonstranten weiter zur bei der Afterparty ins Ernst-Kirchweger-Haus in der Wielandgasse im 10. Bezirk.

Standkundgebung beim Würstelstand vor der Albertina  

Dazu wareine Standkundgebung beim Würstelstand vor der Albertina angemeldet.

Opernball-Demozug setzt sich in Bewegung

Opernball-Demozug setzt sich in Bewegung

© kjö

Die Wiener Partei LINKS veranstaltete eine Gratis-Punsch-Aktion bei der Albertina. Unter dem Motto "Punsch the Rich" werde "mit allen gefeiert und getanzt die Lust dazu haben -ganz ohne Ballkarten und Logen", so die Aktivisten, die ab 20 Uhr gratis Heißgetränke verteilen wollten. Die Polizei ist rund um die Staatsoper mit hunderten Beamten im Einsatz. 

Demonstration der Kommunistischen Jugend Österreich gegen den Opernball.

Protest der Kommunistischen Jugend Österreich gegen den Opernball.

© kjö
× Demonstration der Kommunistischen Jugend Österreich gegen den Opernball.

"Schmuck und Ballkleider, die so viel Wert sind, wie das Jahresgehalt eines Arbeiters"

Die Kommunistische Jugend Österreich empört sich über die "Zuschaustellung von Reichtum am Opernball". Dort würden die Reichen und Schönen "ihr von uns erarbeitete Geld verprassen."

Mit "Schmuck und Ballkleider, die so viel Wert sind, wie das Jahresgehalt eines Arbeiters, stellen sie ihre Dekadenz zur Schau", begründen die Kommunisten ihre Demo.

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KJÖ: "Bonzen das Tanzbein stellen"

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