Keine neuen Schulden

Budget: 101 Millionen Euro für die Infrastruktur

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In der Mozartstadt werden im kommenden Jahr keine neuen Schulden gemacht.

Salzburg. Am Montag wurde das Budget für das Jahr 2024 beschlossen. ÖVP, SPÖ und FPÖ stimmten für das Budget, die grüne Bürgerliste dagegen. Insgesamt wird die Stadt im kommenden Jahr mehr als 800 Millionen Euro investieren. Mehr als 100 Millionen Euro fließen in die Infrastruktur. 25 Millionen Euro sollen der Neubau und die Sanierung von Schulen, Kindergärten und städtischen Wohnhäusern kosten. 18 Millionen Euro fließen, so der Plan, in die geplante Regionalstadtbahn S-LINK. Für den neuen Terminal am Flughafen Salzburg gibt es von der Stadt einen Zuschuss von 1,5 Millionen Euro, in Sanierungen, den Ausbau des Radnetzes, Kanalbau und Anschaffungen für den städtischen Fuhrpark werden 15,4 Millionen Euro investiert. Und auch an die Festspielhäuser-Sanierung und Erweiterung gehen 6,1 Millionen Euro. "Die Stadt setzt ihre solide Finanzpolitik fort und geht alle notwendigen Projekte an", sagt Salzburgs Stadtchef Harald Preuner (ÖVP). Positiv für die Salzburger: Es gibt keine Gebührenerhöhung: Weder bei Kanal- und Abwassergebühren, noch bei Eintritten in die Bäder oder anderen städtischen Einrichtungen.

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