Der nächste Verhandlungstermin wurde auf den 10. April festgelegt.
Der Prozess gegen eine Wienerin, die in Dubai nach einer Vergewaltigungsanzeige selbst in Haft genommen wurde, ist am Donnerstag fortgesetzt worden. Der Richter vertagte die Verhandlung allerdings rasch auf den 10. April, um die mittlerweile nach Österreich zurückgekehrte 29-Jährige erneut vorzuladen und ihre Aussage zu hören. Das berichtete das Online-Portal "Gulf News".
Die Wienerin war wie schon beim ersten Verhandlungstermin im Februar nicht vor Gericht erschienen. Der von ihr beschuldigte Jemenite plädiert auf nicht schuldig und bestreitet, mit der Touristin Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Die Anklage wirft beiden nach dem Vorfall von Anfang Dezember 2013 außerehelichen Sex vor. Das stellt in Dubai einen Straftatbestand dar, dafür droht ein Jahr Haft.