Blechlawine

Stau-Chaos in die Skigebiete

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Auf 20 Kilometer, vom Grenztunnel Füßen bis Bichlbach, kam der Verkehr nur stockend voran.

Wien. Bereits in den frühen Morgenstunden kam zu starkem Reiseverkehr in die Skigebiete. Im Laufe des Vormittags hat sich die Stausituation laut ÖAMTC-Mobilitätsinformationen noch verschlechtert. Der Ferienbeginn in Bayern schlug sich dabei vor allem auf der Fernpassstrecke (B179) nieder. Auf 20 Kilometer, vom Grenztunnel Füßen bis Bichlbach, kam der Verkehr in der Früh nur stockend voran.

Eine Demonstration am Fernpass verschärfte die Stausituation. Durch die Sperre kam der Verkehr in Richtung Süden auf der gesamten Strecke zum Erliegen. Derzeit stehen deutsche Urlaubende bei der Einreise vor dem Grenztunnel Füssen etwa drei Kilometer zurück. Zu Verzögerungen kommt es auch an den Grenzstellen Scharnitz (B177) und am Achenpass (B181), sowie im Oetz- und Zillertal.

Zeitverlust von knapp eineinhalb Stunden

In Salzburg standen die Kolonnen vor den Tunnelbaustellen auf der Tauern Autobahn (A10) in Fahrtrichtung Süden über 12 Kilometer bis Hallein zurück  – ein Zeitverlust von knapp eineinhalb Stunden –, in Richtung Norden verlor man eine halbe Stunde vor Werfen.

Leichtere Verkehrsbehinderungen registrierten die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen auch in Vorarlberg vor der A14-Ausfahrt Montafon und in der Steiermark im Ennstal (B320).

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