Ermittlungen wegen Mordversuch

40-Jähriger stach auf Steirer ein

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Ein 40-jähriger hat Dienstagfrüh im weststeirischen Voitsberg seinen 34-jährigen Bekannten mit einem Taschenmesser attackiert und schwer am Hals und im Bereich des Rückens verletzt.  

Der Mann wurde ins LKH Graz gebracht, während der Verdächtige festgenommen wurde. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen wegen versuchten Mordes aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete eine Untersuchung des 40-Jährigen an. Er leidet an einer psychischen Krankheit.

Der 40-jährige Weststeirer hatte beim 35-Jährigen und dessen Frau übernachtet. Kurz vor 4.30 Uhr ging er plötzlich ins Schlafzimmer und attackierte aus nicht näher bekannten Gründen seinen Gastgeber mit dem Klappmesser. Die ebenfalls im Schafzimmer liegende Ehefrau half ihrem Mann und fixierte den Verdächtigen, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Das Opfer wurde ins Spital gebracht. Sein Zustand ist laut Polizei stabil und es besteht keine Lebensgefahr.

Eine Streife nahm den 40-Jährigen indessen fest. Kriminalisten ermittelten, dass der Verdächtige an einer psychischen Krankheit leidet. Die Messerattacke dürfte damit zusammenhängen. Der Weststeirer wurde aufgrund seines schlechten psychischen Zustandes in eine Klinik gebracht. Weitere Befragungen folgen erst, wenn es die gesundheitlichen Umstände zulassen, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Steiermark.
 

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