Unfassbarer Skandal am Landeskrankenhaus Graz: Eine Chirurgin soll ihre Tochter mit zu einer Operation genommen haben, wobei der Teenager beim Eingriff sogar assistiert haben soll!
Stmk. Die mehr als fragwürdige Aktion ereignete sich bereits vor einigen Monaten in der Neurochirurgie des LKH Graz. Laut regionalen Medien soll eine Spitalsärztin ihre 13-jährige Tochter mit in den OP-Saal genommen haben. Das Mädchen - von der Mutter quasi mit zur Arbeit genommen - soll jedoch nicht nur als stille beobachtende Zeugin dabei gewesen sein, sondern sich aktiv an der Operation beteiligt haben. Das anwesende OP-Personal soll dabei nur unzureichend eingegriffen und das Ganze nicht verhindert haben.
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Ärztin vom Dienst freigestellt
Anstoß für die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei war ein anonymer Hinweis, auf den hin die Klinikleitung schließlich Untersuchungen einleitete. Nachdem die erhobenen Vorwürfe bisher nicht lückenlos entkräftet werden konnten, stellte das Landeskrankenhaus am 29. Mai die Chirurgin und ein zweites ärztliches Mitglied des OP-Teams bis zur endgültigen Klärung der Vorwürfe vom Dienst frei. Der Eingriff am Patienten selbst ist zum Glück ohne Komplikationen verlaufen.