18-Jähriger schoss aus "Leichtsinn und Übermut" um sich.
Mit einer Gaspistole hat in der Nacht auf Sonntag vor dem Salzburger Hauptbahnhof ein 18-Jähriger um sich geschossen. Polizisten, die gerade in der Nähe waren, sahen den jungen Mann mit der Waffe in der Hand mit einem weiteren Jugendlichen weglaufen. Die Beamten konnten die Flüchtenden einholen. Der 18-jährige gab an, aus Leichtsinn und Übermut geschossen zu haben, berichtete die Polizei.
Mehrere Schüsse hörten die Schengenfahnder, worauf sie sofort nach dem Rechten sahen. Das Duo verließ das Areal verdächtig schnell, worauf sich die Beamten als Polizisten zu erkennen gaben. Die beiden Männer flüchteten in Richtung einer Tiefgarage. Bei einem Notausgang konnte der 18-Jährige angehalten und entwaffnet werden. Bei der Einvernahme konnte auch sein Freund, ein 16-jähriger Syrer, ausgeforscht werden. Die Gaspistole wurde sichergestellt und gegen den 18-Jährigen ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.