Hunderte Menschen demonstrieren vor dem Wiener Landesgericht.
Am Wiener Landesgericht für Strafsachen wird heute gegen den früheren Burgschauspieler Florian Teichtmeister verhandelt, der sich wegen Besitzes und Herstellung zehntausender Dateien mit Kindesmissbrauchdarstellungen vor einem Schöffensenat verantworten muss. Im Fall einer Verurteilung drohen dem 43-Jährigen nicht nur bis zu drei Jahre Haft, sondern zusätzlich die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum.
Vor Prozessbeginn gab es mehrere Demonstrationen. Bei einer Kundgebung, an der auch Corona-Gegner Martin Rutter mitwirkt, brachten die Demonstranten – wie bereits am Samstag in Langenlois – einen Galgen mit.
Künstler Karl Hiess hat diesen gebaut "Der Galgen symbolisiert die schwere der Tat des Verbrechens und ist keine Drohung“, so der 66-Jährige.