Neue Studie zeigt

Teuerung: Jeder Dritte hat weniger Geld

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Studie zeigt, wie schlimm die finanzielle Lage für einen großen Teil der Bevölkerung ist. 

Corona macht einen großen Teil der Bevölkerung ärmer. Ein Drittel der Österreicher hat weniger Geld zur Verfügung als noch vor einem Jahr, das ergibt eine Studie der Statistik Austria (3.500 Interviews)."Trotz einer massiven Ausweitung der Sozialleistungen und Subventionen hat die Coronakrise deutliche soziale Folgen mit sich gebracht", sagt Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

  • Gründe. Am häufigsten genannt: reduzierte Arbeitszeit, weniger Gehalt, Arbeitsplatzverlust und die hohe Inflation.
  • Alle betroffen. 53 %der Arbeitslosen spürten deutliche Einkommensverluste, aber auch Bürokräfte (33 %), Techniker (27 %) und Akademiker (25 %, siehe Tabelle).
  • Leben auf Pump. Hier zeigt sich, wie schlimm die Lage ist: Fast die Hälfte der Betroffenen (46%) musste sich Geld ausborgen oder auf Ersparnisse zurückgreifen, um sich das Leben zu leisten.
  • Harte Zeiten. Egal wie gut oder schlecht die aktuelle Lage ist, 14 %der Befragten sagten, sie haben "große Schwierigkeiten" beim Bewältigen der Lebenskosten. 
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