Innsbruck

Fahndung nach brutalen Bankräubern läuft

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Zwei unbekannte Täter haben am Dienstag eine Filiale der Volksbank in der Innsbrucker Altstadt überfallen. Sie sind flüchtig.

Einer der beiden Bankräuber hatte die Angestellten mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe der Beute gezwungen. Die beiden Männer waren laut Polizei zu Fuß aus der Bank geflüchtet. Die Alarmfahndung war am Nachmittag noch im Gange. Die Höhe der Beute wurde zunächst nicht bekanntgegeben. Verletzt wurde niemand.

Mit Pistole bedroht
Gegen 12.40 Uhr hatten die beiden Täter die Filiale in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße betreten und die beiden Angestellten sowie zwei zu diesem Zeitpunkt anwesende Kundinnen mit einer Faustfeuerwaffe bedroht. Die beiden seien unmaskiert in die Bank gestürmt und hätten während des Überfalls nur wenig gesprochen. "Ob sie ihre Flucht zu Fuß fortgesetzt haben oder möglicherweise in ein Fahrzeug gestiegen sind, kann nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht gesagt werden", berichtete Edmund Wiesbauer vom Landeskriminalamt.

Täterbeschreibung
Die beiden Männer seien um die 50 Jahre alt gewesen und hätten "gebrochenes Deutsch" gesprochen. Einer der beiden war nach Angaben der Polizei etwa 1,75 Meter groß und hatte braune kurze Haare. Er trug zum Zeitpunkt des Überfalls eine Brille und eine braun-beige-schwarz gestreifte Jeanshose. Der andere Täter war mit einer schwarzen Schildkappe mit Plüschrand, einem schwarzen Mantel, schwarzer Jeanshose und dunklen Schuhen bekleidet.

Fahndung läuft
Derzeit würden Kunden und Mitarbeiter von den Ermittlern einvernommen und nach wie vor sämtliche Autobahnauffahrten und -abfahrten von der Polizei kontrolliert, hieß es am Nachmittag. Außerdem habe die Spurensicherung die Arbeit aufgenommen. Dass sich die Täter nach wie vor in der Innsbrucker Innenstadt befinden, könne nicht ausgeschlossen werden. Gegen Abend werde die Alarmfahndung voraussichtlich in eine "örtliche Fahndung" umgewandelt werden.

Foto: (c) Polizei

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