Betrug

Tirolerin erschlich sich 50.000 Euro an Sozialleistungen

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38-Jährige bezog Mindestsicherung, arbeitete aber Vollzeit in  der Schweiz

Eine 38-jährige Österreicherin hat sich in Tirol offenbar mehr als 50.000 Euro an Sozialleistungen, unter anderem aus der Mindestsicherung, erschlichen. Die Frau soll ihren Hauptwohnsitz im Bezirk Innsbruck-Land gemeldet, eigentlich jedoch mit ihrem italienischen Partner in der Schweiz gelebt und dort Vollzeit gearbeitet haben, teilte die Polizei am Montag mit. Das hatte sie den Behörden verschwiegen. Sie wurde wegen vierfachen schweren Betruges angezeigt.

Die Frau soll unrechtmäßig Mindestsicherung, Arbeitslosenversicherung, Mittel der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und Familienbeihilfe bezogen haben. Die fünfstellige Summe sei seit Mitte des Vorjahres angefallen, hieß es. 

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