Neue schreckliche Details zu Frauenmord

Mit Leiche im Auto 2 Tage herumgefahren

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Der Vater einer 30-Jährigen meldete seine Tochter als vermisst. Die böse Vorahnung wurde zum Horror. 

Vbg. Wie ÖSTERREICH berichtete, wurden im Fall einer in Lustenau tot aufgefundenen Frau zwei dringend tatverdächtige Männer im Alter von 19 und 25 Jahren verhaftet. Laut Polizei sollen die beiden in der Wohnung des Jüngeren in der Nacht auf Donnerstag eine Drogenparty gefeiert haben, wobei das Zusammensein der drei (die der Suchtgiftszene zuzurechnen sind) auf furchtbare Weise eskalierte.

Weil sie sich möglicherweise etwaiger Auf- und Zudringlichkeiten der beiden Männer verweigerte, wurde die Vorarlbergerin aus Dornbirn zu Tode geprügelt und erwürgt. Haupttäter soll der 19-jährige Wohnungsinhaber gewesen sein, der von seinem Junkie-Freund massiv belastet wird. Obwohl der ältere Verdächtige seine Rolle und sein Zutun völlig herunterspielt, gehen die Ermittler von gemeinschaftlichem Mord oder Totschlag aus.

Auffindungsort nahe einer Szene-Diskothek

Szenen wie in einem schlechten Roadmovie spielten sich dann nach der Bluttat ab: Noch in den Nachtstunden schafften die Verdächtigen die Tote aus der Wohnung in ein Auto, verstauten die Leiche im Kofferraum und fuhren mit ihr zwei Tage durch die ­Gegend, ehe sie ihr Opfer am Samstag in einem Entwässerungsgraben im Lustenauer Ried abgelegen.

Der Platz des schaurigen Grabs befindet im Nahbereich einer Diskothek und sei in der Partyszene bekannt, so ein Kriminalist vor Ort. Mittlerweile hatte sich der Vater der 30-Jährigen, der seine Tochter vermisste, schon das Schlimmste ausgemalt und die junge Frau als abgängig gemeldet. Am Samstag um 16 Uhr wurde die Leiche dann vom Grundstücksbesitzer entdeckt. Die anschließende Obduktion ergab eindeutige Anzeichen auf ein Gewaltverbrechen. Hinweise aus der Szene führte zu den Verdächtigen. 

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