Opfer 30 Minuten unter Schnee begraben

Verschüttet: 23-Jähriger gräbt Bruder aus Lawine aus

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Horror: Innerhalb von wenigen Minuten kam es zu mehreren Lawinenabgängen. 

Vbg. Nachdem am Dienstag gegen 13 Uhr im Ski­gebiet Warth-Schröcken (Bez. Bregenz) zwei Skifahrer von Lawinen verschüttet wurden, ereignete sich nur eine halbe Stunde später das nächste Unglück: Zwei Brüder lösten um 13.35 Uhr im Variantenbereich neben der Piste beim Steffisalp-Express im freien Gelände eine Lawine aus. ­Einer der beiden, ein 21-Jähriger, wurde rund 100 Meter mitgerissen und in einer Tiefe von etwa 1,40 Meter komplett verschüttet. Sein Bruder alarmierte die Bergrettung und begann mit der ­Suche.

Der 21-Jährige, der keine Lawinensuch-Ausrüstung trug, war insgesamt 30 Minuten lang unter dem Schnee begraben, ehe er von dem 23-Jährigen und den Einsatzkräften gerettet werden konnte. Das unterkühlte Opfer kam ins Spital. 

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