Donaukanal

Corona-Kritiker planen illegalen Perchtenlauf

Teilen

Die Aufmarschpläne der Corona-Kritiker werden immer aggressiver und gefährlicher. 

Wien. Die Auftritte der Corona-Demonstranten werden aggressiver – nach hunderten Anzeigen am Wochenende kursiert für Mittwoch jetzt ein Aufruf zu einem illegalen Perchtenlauf am Donaukanal.
Perchtenlauf. Zuletzt wurde dafür am Sonntag in Kufstein offenbar schon geprobt – auch dort setzte es mehrere Anzeigen. „Bei uns wurde noch keine Kundgebung am Donaukanal angemeldet. Aber wissen vom Aufruf in den Sozialen Medien und berücksichtigen die Aktion in unserer Einsatzplanung“, heißt es von der Polizei. Schon am Donnerstag marschieren dann die Corona-Leugner vor dem ORF-Zentrum auf , um gegen die Medien zu demonstrieren: „Eure Lügen widern uns an!“

Demo gegen ÖSTERREICH. Dieser beispiellose Erpressungsversuch wird in der Woche darauf mit Demos gegen Printmedien, darunter auch ÖSTERREICH, fortgesetzt. Am Freitag wird auf der Mariahilfer Straße demonstriert und am Samstag ist die nächste Groß-Demo in ganz Wien angesagt. Die Hauptlast dieses Demo-Wahnsinns, der noch dazu von jener FPÖ befeuert wird, die sich einst zum Schutzpatron der Exekutive stilisierte, tragen die PolizistInnen der Stadt..

Schon 41 Polizisten bei Corona-Demos verletzt

Seit Jahresbeginn wurden schon 41 BeamtInnen bei Corona-Demos in Wien verletzt. Laut SP-Polizeigewerkschafter Peter Greylinger sei die „Ansteckungsrate in der Polizei mit 20 Prozent doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung“– trotz Impfrate von 84 Prozent haben sich bundesweit schon 7.251 PolizistInnen infiziert, vier sind gestorben.

Und laut VP-Personalvertreter Gerhard Zauner seien allein am letzten Demo-Sonntag 12.000 Überstunden angefallen: „Pro Kopf leisten wir 60 Überstunden pro Monat. Das ist nicht mehr tragbar.“ 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.