Iraker (25) & Österreicher (48) überfallen

Donaukanal: Prügel-Opfer weiter im Koma

Teilen

Wer hat den beiden Männern derart schwere Gesichts- und Kopfverletzungen zugefügt?

Weiter mysteriös ist der Fall zweier Männer, die in der Nacht auf Sonntag – schon in den frühen Morgenstunden – in ihrem eigenen Blut am Treppelweg des Donaukanals am Rande der Partymeile aufgefunden wurden.

Älteres Opfer hat sein
Gedächtnis verloren

Nur eines steht für die Ermittler fest: Es war weder ein Unfall, noch dürften sich das anfangs unbekannte Opfer (der später als 25-jähriger Iraker identifiziert werden konnte) und ein 48-jähriger Österreicher gegenseitig verprügelt haben. Vielmehr wurden die beiden – deren Beziehung zueinander ebenfalls ungeklärt ist – von einem Dritten oder gar von einer Gruppe mit Fäusten und mit Schlaggegenständen derart malträtiert, dass der eine sein Gedächtnis verlor und der andere auf der Intensivstation landete. Dort liegt der junge Flüchtling im Koma, er schwebt mit einem Schädel-Hirn-Trauma weiter in akuter Lebensgefahr.

Die Polizei hat indes die Jagd auf die Gewalttäter intensiv aufgenommen und erhofft sich vor allem anhand diverser Überwachungskameras, etwa in der nahen U2-Station, die Schläger schnell ausfindig zu machen. Auch Aussagen von Nachtschwärmern könnten helfen, den Fall zu klären.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.