Bade-Drama in der Seestadt Aspern. Eine Person, Alter und Geschlecht sind derzeit noch unbekannt, ist am Freitagabend im Asperner See ertrunken.
Großeinsatz mitten in der Seestadt Aspern. Um circa 20.00 Uhr ging bei den Einsatzkräften ein Notruf wegen einer vermissten Person ein. Feuerwehr, Polizei und Rettung eilten umgehend zum Einsatzgebiet und starteten eine Suchaktion. Zwei Taucher und ein Hubschrauber waren im ebenfalls im Einsatz.
Trotz des raschen Eingriff der Einsatzkräfte, konnten die Taucher die vermisste Person erst nach rund 40 Minuten unter Wasser bergen und ans Ufer ziehen. Dort wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, welche jedoch erfolglos blieben. Die Person verstarb noch am Einsatzort, wie die Berufsrettung Wien gegenüber oe24 bestätigt.
Ein oe24-Lesereporter berichtet, dass Migranten dort gebadet haben und plötzlich jemanden vermisst haben dürften. Viele junge Afghanen und Syrer standen am Ufer, auch viele Schaulustige.
Gefährlicher See: Bereits mehrere Todesfälle
Erst vergangenes Jahr ist ein junges Mädchen in diesem See ertrunken. Denn am Ufer ist der See niedrig, doch dann geht es steil hinab. Der Untergrund - Kieselsteine - bietet wenig Halt. Wer ins Rutschen gerät und nicht schwimmen kann, ist gefährdet.