Unglück-Serie

Horror-Hitze: Drei Badetote in zwei Tagen

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Wieder ein Todesopfer: Drei Menschen starben beim Baden innerhalb von 48 Stunden. 

Wien. Die zuletzt extrem heißen Tage haben zu einem beängstigenden Anstieg an Badeunfällen geführt: Allein in Wien starben binnen 48 Stunden drei Schwimmer. Am Freitagvormittag wurde in der Alten Donau die Leiche eines 51-Jährigen geborgen, der seit Mittwochabend als vermisst galt.

Der in Wien wohnhafte Slowake war gegen 22 Uhr mit einem Freund an der Alten Donau: „Es ist so warm, ich muss mich noch einmal abkühlen“, waren seine letzten Worte. Er stieg ins Wasser, tauchte nicht mehr auf. Die anschließende Suchaktion musste wegen eines kräftigen Hitzegewitters unterbrochen werden.

Ebenfalls am Mittwoch ertrank ein Familienvater (43), als er in der Neuen ­Donau auf Höhe der Reichsbrücke versucht hatte, seinen fünfjährigen Buben aus dem Wasser zu retten – ÖSTERREICH berichtete. Das Kind war aus einem Boot plötzlich in die Neue Donau gesprungen. Passanten retteten das Kind – doch der Vater starb.

In der Seestadt Aspern (Wien-Donaustadt) ertrank am Donnerstag ein elfjähriges Mädchen in ­einem Badesee. Die Nichtschwimmerin war ins tiefe Wasser gerutscht. 

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