Trotz Warnung des Veranstalters kamen tausende per Pkw zum Kürbisfest Am Himmel in Wien - und es hagelte Parkstrafen.
Wien-Döbling. Das beliebte Kürbisfest Am Himmel, direkt neben der Wiener Höhenstraße, wurde am Wochenende wieder von tausenden Familien gestürmt, die mit Kind, Kegel, Hund und Sack und Pack anreisten, um die hervorragenden Fürstenfelder Kürbisse zu verkosten, oder Halloween-Plutzer zu schnitzen.
Wie jedes Jahr warnte der Veranstalter auf der Homepage: „Achtung, auf der gesamten Höhenstraße gilt auf beiden Seiten absolutes Halte- und Parkverbot. Bitte verzichten sie auf ihren Pkw und machen sie eine Wanderung oder reisen mit dem Fahrrad, Roller oder dem 38A oder 39A an. Es gibt nur eine vergleichsweise geringe Anzahl an Parkplätzen beim Cobenzl.“
Wie jedes Jahr ignorierten die Autofahrer diese Warnung massenweise – und parkten kreuz und quer entlang der Höhenstraße, teilweise am Cobenzl-Parkplatz im Parkverbot, das dort wegen der Busse der Wiener Linien verhängt werden musste.
Und ebenso wie jedes Jahr rückten die Verkehrsabteilung der Wiener Polizei und Döblinger Beamte an, um hunderte Parkstrafen zu verhängen – da nützte alles Wehklagen und alle Proteste der betroffenen Autofahrer nichts. Vorschrift ist Vorschrift – und die Umwelt wird es der Polizei danken, wenn es irgendwann hier weniger Autos gibt...