Langfinger

Jeder Sechste wurde im Bad schon bestohlen

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Polizei-Appell zur Vorsicht in den Bädern – Diebesbanden sind auf Beutefang. 

Wien. Ein kurzer Sprung ins kühle Nass, 15 Minuten später, bei der Rückkehr zum Badetuch oder Liegestuhl dann die böse Überraschung: Profidiebe haben sich zunutze gemacht, dass in Freibädern und auf Naturbadeplätzen viele Menschen ihre Wertsachen unbeaufsichtigt liegen lassen, wenn sie schwimmen gehen.
Und dann sind vom Bargeld über die Kreditkarte bis hin zu Führerscheinen, Handys und Laptops die Wertsachen weg.


Dreiste Profidiebe. Dabei werden die Täter immer professioneller: Immer ­öfter spionieren sie zum Beispiel potenzielle Opfer vom Bäderbuffet her aus, um dann punktgenau zu wissen, wo die Wertsache liegen.
Laut einer Studie des Kuratoriums für Verkehrs­sicherheit unter 1.000 Befragten geben 17 Prozent an, dass ihre Badesachen schon einmal von Dieben geplündert wurden. Weitere 11 Prozent sagen, dass auch schon am Parkplatz in ihr Auto eingebrochen wurde, während sie im Bad die Sonne genossen.


Beute macht im Schnitt 200 bis 340 Euro aus


Bei den Diebstählen, die direkt im Bad stattfanden, beträgt laut dieser Studie der durchschnittliche Schaden rund 200 Euro. Laut ORF liegt er deutlich höher, wenn in den Pkw eingebrochen wurde: Da werden Laptops und Handys mitgenommen, was zu durchschnittlich 340 Euro Schaden führt. 

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